![Gelände der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule am Osdorfer Born, wo das Haus der Jugend nach dem Neubau neu integriert wird]()
Was seit längerem vor Ort versprochen wurde, wird nun auch umgesetzt: Osdorf behält definitiv sein Haus der Jugend – und zwar im Neubau der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule. Für diese Realisierung hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion bei der kommenden Bürgerschaftssitzung beantragen, für den Ergänzungsbau aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 1,3 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Diese Mittel sind nun auch von der Bürgerschaft bewilligt worden.
Auch in Zukunft sollen die Kinder und Jugendlichen in Osdorf von Freizeitangeboten direkt vor ihrer Haustür profitieren. Dafür machen sich die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten des Wahlkreises, Frank Schmitt und Anne Krischok, stark. Bisher war das Haus der Jugend im stark sanierungsbedürftigen Gebäudekomplex der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule untergebracht. Mit dem Abriss des Gebäudes stellte sich auch die Frage nach einem Ersatzbau für die Einrichtung offener Kinder- und Jugendarbeit. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion setzt sich nun dafür ein, dass das Haus der Jugend auch im geplanten Ersatzbau der Schule wieder seinen Platz bekommt. Dafür sollen jetzt 1,3 Millionen Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 bereitgestellt werden.
„Der Beteiligungsprozess hat gezeigt, dass die enge Kooperation zwischen Schule und offener Kinder- und Jugendarbeit einen hohen Stellenwert für die Menschen vor Ort hat“, so Anne Krischok. „Deshalb wollen wir uns auch in der Bürgerschaft dafür einsetzen.“ Frank Schmitt, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter aus Lurup ergänzt: „Bereits vor einem Jahr habe ich versprochen, eine Lösung für das Haus der Jugend zu finden. Es freut mich deshalb sehr, dass wir nun gemeinsam mit dem Bezirk Altona die finanziellen Voraussetzungen für eine gute Lösung schaffen können und ich somit mein Versprechen einhalten kann. Mit diesem Vorhaben ist die Weiterentwicklung der Geschwister-Scholl-Schule zu einem Zentrum des sozialen und kulturellen Lebens im Stadtteil auf einem guten Weg."