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Boxen für alle – ohne K.O.-Schläge

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Koordination und Technik sind das A und O beim Leicht-Kontakt-Boxen. Boxen – nur etwas für harte Kerle, die ordentlich ein-stecken und Schmerzen ertragen können? Nein. Dieses Klischee ist lange überholt. Es gibt inzwischen mehrere Varianten des Faustkampfsports, die auch für Kinder und Frauen geeignet ist. Beim Eimsbütteler Turnverband (ETV) trainieren etwa 125 Sportler in der Sparte Leicht-Kontakt-Boxen – das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen. Was ist das Besondere an Leicht-Kontakt-Boxen? Niemand steigt in den Ring, um sein Gegenüber platt zu machen. Harte Schläge, vor allem K.O.-Schläge, sind verboten. Es ist eine sportliche Variante des traditionellen Boxens ohne die ganz fiesen Tricks. Geht es nur um Fitness? Nicht nur, aber auch. „Leicht-Kontakt-Boxen stellt Fitness, Dynamik und Freude an der boxerischen Auseinandersetzung ohne harte Schläge und Verletzungsgefahr in den Vordergrund“, sagt Abteilungsleiter Helmut Jung. Das Training fördert fördert viele Fähigkeiten: Koordination, Ausdauer, Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Reaktionsvermögen. Wie beim Boxen werden Schrittfolgen, Haken oder Angriffs- und Verteidigungstechniken geübt. Für wen ist die Sportart geeignet? Für alle – auch Kinder ab acht Jahren, Mädchen wie Jungen, Frauen und Männer können gefahrlos mitmachen. Wo kann man Wettkämpfe sehen? Der ETV lädt Besucher für Sonnabend, 26. April, ab 16 Uhr, zu einem Wettkampf mit internationalen Gästen ein. Geboxt wird in der Großen Halle des Sportzentrums, Bundesstraße 96. Der Eintritt ist frei. Etwa 40 Kämpfer sind dabei – unter anderem von Clubs aus der Schweiz. Infos: www-etv-hamburg.de/sportarten/boxsport/

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