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Können die Sharks die Wirbelstürme stoppen?

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Jacob Hollatz zählte in Bremerhaven zu den besten Korbschützen der Sharks, konnte die knappe 89:90-Niederlage gegen die Eisbären aber auch nicht verhindern. Von Rainer Ponik. Nach einem überzeugenden Saisonstart mit sechs Siegen in Folge hat das Jugendbasketball-Bundesliga team der Hittfeld Sharks am Wochenende in Bremerhaven die erste Saisonniederlage kassiert. Schon der Auftritt zuvor hatte Headcoach Lars Mittwollen trotz eines klaren 65:89-Sieges in Kiel Anlass zu Kritik gegeben. „Wir sind phasenweise viel zu hektisch und überheblich aufgetreten. Das muss sich schnell wieder ändern“, mahnte Lars Mittwollen seine Mannschaft. Doch auch in Bremerhaven konnten die „Haie“ nicht an ihre starken Vorrundenleistungen anknüpfen. Die Sharks starteten sehr unstrukturiert ins Spiel und offenbarten vor allem in der Defensive große Schwächen. Auch im zweiten Viertel fanden die Gäste nicht richtig ins Spiel. Unnötige Fouls und schludrige Abwehraktionen sorgten dafür, dass die Gastgeber zur Halbzeit mit 44:40 führten. Nach dem Seitenwechsel wuchs der Rückstand sogar auf neun Zähler an, bevor die Sharks durch einen Sechs-Punkte-Run wieder herankamen. Im letzten Spielabschnitt sahen die Zuschauer dann einen Basketballkrimi. Beide Teams spielten temporeichen Basketball. Zwei Sekunden vor Schluss hatten die „Haie“ es in der Hand, das Spiel durch zwei verwandelte Freiwürfe für sich zu entscheiden, doch nur einer fand den Weg in den Korb. In der Verlängerung konnten die Eisbären die Partie mit 90:89 gewinnen. „Das ist bitter, aber ich hoffe, dass alle aus dieser Niederlage lernen. Jeder Gegner muss von Anfang an ernst genommen werden“, so Lars Mittwollen, dessen Team Tabellenführer bleibt. Beste Korbschützen der Sharks waren Marcel Hoppe (32 Punkte), Finn Niklas Höbermann (27) und Jacob Hollatz (18). Am Sonntag, 22. Dezember, müssen sich die Hittfelder, die um 11 Uhr auf den Tabellendritten, die Rendsburg Twisters, treffen, deutlich steigern, wenn sie Spitzenreiter der JBBL-Gruppe Nord bleiben wollen. Die Partie wird nicht in der Halle am Peperdieksberg, sondern in der neuen Sportarena Hittfeld, Schützenstraße 22, ausgetragen.

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